Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung | Berlin
In der Invalidenstraße in Berlin-Mitte wurde im Rahmen des Umzugs der Bundesregierung von Bonn nach Berlin ein historisches denkmalgeschütztes Gebäudeensemble als Standort für das 1998 gegründete Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) bestimmt. Früher befand sich in diesem Gebäude die ehemalige Tiedesche Bergakademie. Der stetig steigende Platzbedarf für die insgesamt 1.600 Mitarbeiter führte dazu, dass ein Wettbewerb für einen Erweiterungsbau ausgelobt wurde. Diesen entschied der Architekt Prof. Max Dudler aus Berlin für sich. Er entwarf einen siebengeschossigen Stahlbetonskelettneubau mit Tiefgarage, in dem sich neben dem Konferenzbereich ausschließlich Verwaltungsbüros befinden. Die repräsentativen Räumlichkeiten des Ministers und der Staatssekretäre sind im Altbau untergebracht.
WINTER Ingenieure waren mit der Technischen Gesamtplanung beauftragt.
Fotos: © Stefan Müller / Beek100